Samba: Sicherheitsupdates schützen unter anderem vor Denial-of-Service-Angriffen

Das Samba-Team sichert mehrere Versionen des freien Programmpakets gegen insgesamt fünf Sicherheitslücken ab.

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Samba: Sicherheitsupdates schützen unter anderem vor Denial-of-Service-Angriffen

(Bild: bdsrouin)

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Von
  • Olivia von Westernhagen

Patches für das Open-Source-Softwarepaket Samba schließen fünf Sicherheitslücken in mehreren Versionen. Wie das US-CERT zusammenfassend schreibt, können die Lücken von Angreifern missbraucht werden, um Kontrolle über verwundbare Zielsysteme zu erlangen. Es empfiehlt Nutzern, die von den Samba-Entwicklern veröffentlichten Hinweise zu den Lücken CVE-2018-10858, CVE-2018-10918, CVE-2018-10919, CVE-2018-1139 und CVE-2018-1140 zu lesen und die jeweils erforderlichen Updates zeitnah durchzuführen.

Die tabellarische Übersicht über alle aktuellen Security-Releases auf der Samba-Website listet insgesamt drei Patches auf: Einen für Samba 4.8.3 (alle CVEs), einen für Version 4.7.8 (alle CVEs außer CVE-2018-1140) und einen für 4.6.15 (CVE-2018-10858 and CVE-2018-10919).

Linux-Nutzer sollten Ausschau nach aktualisierten Packages für ihre Distribution halten: Unter anderem wurden bereits Security Advisories für Debian, SUSE und Ubuntu veröffentlicht. (ovw)