iX 2/2022
S. 52
Titel
Videokonferenzsoftware

Meetingsoftware im Vergleich

Gut gemischt

Martin Gerhard Loschwitz

Wegen Corona gewinnen hybride Meetings an Bedeutung, bei denen sich Teilnehmer aus dem Konferenzraum und dem Homeoffice zuschalten. Wir haben geprüft, was Google Meet, MS Teams, Zoom und Co. dafür zu bieten haben.

Meetings gehören in den meisten Unternehmen zu den festen und alltäglichen Ritualen. Die Coronapandemie hat dabei allerdings zu einer Änderung geführt: In einem Raum in der Firma sitzt ein Teil der Teilnehmenden, die anderen schalten sich von daheim aus einzeln hinzu.

Aber längst nicht jede Software am Markt erfüllt alle Voraussetzungen für solche hybriden Meetings, denn die Anforderungen für hybride Konferenzen laufen bewährten Praktiken für lokale Meetings entgegen. Bemüht man sich etwa beim Set-up von Konferenzräumen um den runden Tisch, der alle Anwesenden in gleicher Weise in die Diskussion einbinden soll, stellt genau dieser das hybride Treffen vor echte Herausforderungen. Hier wäre es eigentlich besser, säßen alle Teilnehmenden – höchstens im Halbkreis – vor einem oder mehreren großen Displays mit integrierter Kamera.

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