c't 8/2024
S. 106
Test & Beratung
PCIe-SSDs

Flash-Rennen

22 SSDs mit PCIe 4.0 und 5.0 im Test

PCIe 4.0 heißt die neue Standardklasse für flotte SSDs, und die Kühlkörper der noch schnelleren 5.0er-Modelle wachsen weiter in die Höhe. Auch die Lautstärke steigt weiter an: Ein Modell hat gleich zwei Lüfter.

Von Lutz Labs

Nicht eine einzige 3.0er-SSD ist in den vergangenen drei Monaten auf den Markt gekommen, damit bleibt es dabei: Die Tage von PCIe 3.0 sind auch in der Einsteigerklasse gezählt, neue M.2-SSDs arbeiten mindestens mit PCIe 4.0. Die meisten SSDs sind 80 Millimeter lang, doch wir haben auch wieder zwei Modelle in den Winz-Formaten 2230 und 2242 im Test. Bei den schnelleren 5.0er-Modellen tut sich etwas: Die erste SSD reizt die maximal mögliche Schnittstellengeschwindigkeit mit deutlich über 14 GByte/s fast aus.

Im Test vertreten sind die Modelle Corsair MP600 Elite und MP600 Micro, HP FX700 und FX900 Plus, Kioxia Exceria Plus G3 SSD, Patriot VP4000 Mini, Silicon Power US75, SK Hynix P41 SSD und Teamgroup Classic PCIe 4.0 DL SSD, alle mit PCIe 4.0. Aus der 5.0er-Riege haben wir die Crucial T705 PCIe Gen5 NVMe SSD, die MSI Spatium M570 Pro Frozr und die PNY CS3150. Irgendwie dazwischen rangiert die Samsung SSD 990 Evo, die entweder mit vier PCIe-4.0-Lanes oder mit zwei PCIe-5.0-Lanes arbeitet – die Geschwindigkeit ist nahezu gleich, dazu gleich mehr.

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