c't 8/2024
S. 24
Titel
Passkeys: Accounts bei Webdiensten absichern
Bild: Andreas Martini

Aufgeschlossen

Statt Passwort: Accounts mit Passkeys schützen

Es ist so weit, viele prominente Websites wie Amazon, eBay, Google und PayPal bieten das sichere Einloggen per Passkey an. Die Eingabe des Passworts fällt flach und Phishing gehört der Vergangenheit an. Stellen Sie jetzt Ihre wichtigsten Accounts mit wenigen Klicks um.

Von Ronald Eikenberg

Passwörter sind ein lästiges, aber notwendiges Übel. Doch auf vielen Websites können Sie sich das Hantieren mit dem unsicheren Zeichensalat inzwischen sparen und sich stattdessen mit Passkeys einloggen. Die Liste der Webdienste und Apps, die Passkeys anbieten, wird immer länger. In den letzten Monaten sind zahlreiche prominente Namen wie Amazon und PayPal dazugekommen. Das neue Login-Verfahren erspart Ihnen nicht nur, das Passwort einzugeben, es ist auch resistent gegen Phishing, eine der größten Bedrohungen im Netz.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Passkeys ganz konkret bei vielen Webdiensten einrichten, um sich nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer einzuloggen. Dafür sollten Sie zunächst aussuchen, wo Sie Ihre Passkeys speichern. Denn anders als Passwörter bestehen Passkeys aus kryptografischen Schlüsseln, die man nicht auswendig lernen kann. Sie haben hier die freie Wahl zwischen einem Passwort-Manager, Ihrem Smartphone, Tablet oder Rechner und speziellen USB-Sticks (siehe S. 18).

Kommentare lesen (11 Beiträge)