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| | | LIEBE ABONNENTIN, LIEBER ABONNENT, | |
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| | Keine Frage: Das Duell Smartphone contra Vollformatkamera gewinnt letztere immer noch problemlos. Das zeigt der Test in unserer aktuellen Ausgabe 3/21 ab Seite 74 ganz deutlich. Trotzdem liefern Smartphone-Kameras eindrucksvolle und vielfach preisgekrönte Ergebnisse ab – nicht zuletzt dank leistungsstarker Apps. In diesem Newsletter stellen wie Ihnen die fünf Foto-Apps vor, die jeder haben sollte.
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| Für Fotografen hat sich das Smartphone zur sinnvollen Ergänzung zu einer klassischen Systemkamera gemausert. Doch nicht nur als Fotoapparat eignet sich der kleine Allrounder für Fotografiebegeisterte. Denn moderne Smartphones können mit ihren leistungsstarken Prozessoren auch rechenintensive Bildbearbeitungen vornehmen. Außerdem dient ein Smartphone dem Fotografen als Assistent. Unter den unzähligen Apps rund zur Fotografie gibt es einige wenige, die man regelmäßig verwendet. Unser Autor Markus Schelhorn stellt Ihnen seine fünf Evergreens vor. Viel Spaß beim Lesen und Danke, dass Sie c't Fotografie abonniert haben!
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5 Foto-Apps, die jeder haben sollte | |
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| | | Snapseed | |
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| | Das Schweizer Taschenmesser für die Bildbearbeitung Android, iOS – Preis: Kostenlos Vom Hamburger Entwickler Nik Software stammt das zehn Jahre alte Snapseed, das mittlerweile von Google übernommen wurde und kostenlos angeboten wird. Die App erlaubt zahlreiche recht professionelle Bearbeitungsmöglichkeiten für Fotos und hat sogar eine einfache Ebenen-Funktion an Board. Auch Raw-Fotos werden unterstützt, Nutzer können Aufnahmen in Teilbereichen (selektiv) bearbeiten, um beispielsweis eine Häuserwand aufzuhellen. Effekte wie Color Key, Tilt-Shift, Doppelbelichtung sowie eine wirkungsvolle Schwarzweiß-Umsetzung sind nur einige Highlights.
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| | | Snapseed bietet 29 Tools und Filter, u. a. Reparieren, Pinsel, Struktur, HDR, Perspektive | |
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Adobe Lightroom | |
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| | Kamera- und Bildbearbeitung mit Cloud-Integration der Desktop-Version Android, iOS – Preis: Kostenlos, Anmeldung erforderlich. Voller Funktionsumfang mit Adobe-Abo Sie haben als anspruchsvoller Fotograf auch ein Foto-Abo von Adobe und nutzen Lightroom auf einem Desktop-Rechner? Dann kann ich nur empfehlen, die Lightroom-App auf das Smartphone zu laden. Selbst ohne Abo bietet Lightroom eine gute Kamera-Funktion, die man im vollen Umfang nutzen kann, viele der zahlreichen Bearbeitungsfunktionen lassen sich kostenlos verwenden. Wer ein Abo besitzt, kann alle Werkzeuge nutzen und über die Adobe Cloud-Aufnahmen und deren Bearbeitung mit der Desktop-Version synchronisieren, sowie die Voreinstellungen (Presets) übernehmen.
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| | | Lightroom Mobile kommt mit über 70 exklusiven Presets, die von verschiedenen Profi-Fotografen erstellt wurden. | |
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VSCO | |
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| | Simulation von analogen Filmlooks Android, iOS – Preis: Kostenlose 7-Tage-Testversion, Anmeldung erforderlich, In-App-Käufe VSCO hat sich auf die Simulation von Analogfilmen spezialisiert. Erfahrenen Bildbearbeitern ist VSCO ein Begriff, da es bis vor einiger Zeit noch Vorgaben (Presets) für die Desktop-Version Lighroom Classic gab. Mittlerweile hat sich VSCO auf die Smartphone-Fotografie fokussiert. Mit der kostenlosen Version lassen sich bereits einige Filmsimulationen einsetzen. Damit Sie VSCO nutzen können, müssen Sie ein Konto erstellen. Ihre Fotos können Sie auf Wunsch mit der VSCO-Community teilen. Extra-Tipp für iPhone-Nutzer: RNI Films (Really Nice Images) ist eine sehr gute Alternative zu VSCO, für die man keine Anmeldung benötigt und die wie VSCO mit super Analogfilm-Simulationen überzeugt. RNI bietet auch Presets für die Bildbearbeitung am Desktop (Lightroom Classic und Capture One) an.
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| | | Starten Sie Ihre VSCO-Mitgliedschaft mit einer kostenlosen 7-Tage-Testversion. Sobald die Testversion beendet ist, wird Ihnen eine jährliche Abonnementgebühr berechnet. Ihre VSCO-Mitgliedschaft wird automatisch verlängert, sofern die automatische Verlängerung nicht spätestens 24 Stunden vor dem Ende des aktuellen Zeitraums deaktiviert wird. | |
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Google Fotos | |
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| | Kostenloser Speicherplatz für eine unbegrenzte Anzahl Fotos Android, iOS – Preis: Kostenlos, Anmeldung erforderlich, voller Funktionsumfang mit Google-Drive-Konto Bis zum ersten Juni 2021 bot Google Fotos unbegrenzten Cloud-Speicherplatz für Fotos in Originalauflösung. Die gute Nachricht: In reduzierter Auflösung von maximal 16 Megapixel kann man weiterhin Fotos in unbegrenzter Anzahl auf den Cloud-Speicher laden. Fotos in höherer Auflösung konvertiert Google für den Upload automatisch, alle vor Juni 2021 hochgeladenen Fotos bleiben in hoher Auflösung erhalten. Außer der Fotosammlung eines Desktop-Rechners lassen sich auch die Fotos in die Cloud laden, die sich auf einem Android-Smartphone beziehungsweise iPhone befinden. So erhält man eine schnelle und bequeme Übersicht all seiner Bilder. Die App lädt wahlweise alle Fotos sofort hoch oder nur solche, die man dafür auswählt. Die reduzierte Auflösung reicht aus, um seine Bildersammlung unterwegs auf dem Smartphone zu präsentieren. Sogar für Fotoabzüge oder für Fotobücher reicht die Qualität, sofern die Bilder nicht großformatiger abgebildet werden. In jedem Fall sollten Sie sich die Googles Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung durchlesen, bevor Sie das Angebot nutzen. Zwar bleiben die Fotos vor den Blicken anderer verborgen, aber Google behält sich das Recht vor, sie für eigene Zwecke auszuwerten. Extra-Tipp: Wer ein Amazon-Prime-Abo besitzt, kann ebenfalls Fotos in unbegrenzter Zahl auf den Amazon-Cloudspeicher laden – in voller Auflösung.
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| | | Alle vor Juni 2021 auf Google Fotos hochgeladenen Fotos bleiben in hoher Auflösung erhalten. | |
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Photopills | |
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| | Planungshilfe und Rechner für Landschaftsfotografen Android, iOS – Preis: 10,99€ (iPhone, iPad), 9,99 $ (Android) Für Landschaftsfotografen ist eine gründliche Planung einer der wichtigsten Bausteine. Die App Photopills hilft dabei. Sie bietet reichlich Werkzeuge mit denen man beispielsweise den Zeitpunkt der goldenen Stunde oder den nächsten Vollmond bestimmen kann. Auch bei den korrekten Kameraeinstellungen unterstützt die App. So bringt sie Berechnungsfunktionen mit für das Fotografieren mit ND-Filter oder um die hyperfokalen Distanz zu bestimmen. Bekannte Alternativen sind Planit Pro oder The Photographer’s Ephemeris. Kostenlose Sonnenstands-Apps gibt es ebenfalls, beispielsweise SunCalc.net oder SunSurveyor Lite.
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| | | Wann ist der nächste Vollmond? Wann beginnt die goldene Stunde? Photopills unterstützt Fotografen bei der Planung ihrer nächsten Fototour. | |
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| Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Heise Medien GmbH & Co. KG Karl-Wiechert-Allee 10 30625 Hannover Registergericht: Amtsgericht Hannover HRA 26709 Persönlich haftende Gesellschafterin: Heise Medien Geschäftsführung GmbH Registergericht: Amtsgericht Hannover, HRB 60405 Geschäftsführer: Ansgar Heise, Dr. Alfons Schräder Herausgeber: Christian Heise, Ansgar Heise, Christian Persson Chefredakteur: Jobst Kehrhahn (verantwortlich für den Textteil, LinkedIn) Redaktion: Jobst Kehrhahn (keh) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Markus Schelhorn Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags. Copyright © 2021 Heise Medien GmbH & Co. KG
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